Was für ein Tag

Sonntag, 13.05.2018, „Sax in the City“ in der Laurentiuskirche in Leipzig-Leutzsch

Es ist soweit. Unser erstes eigenes Konzert in diesem Jahr, wird nun am Nachmittag endlich erklingen.
Über Nacht hat sich bei allen die Aufregung so breit gemacht, dass man vor Nervosität anfängt die Wohnung zu putzen, man kann nichts mehr essen und eigentlich dreht sich die Welt für ein paar Stunden in eine komplett andere Richtung. Das geplant Treffen am Auftrittsort wird spontan vorverlegt, einfach um nicht mehr alleine aufgeregt sein zu müssen…

13.00 Uhr – Aufbauen, Ausleuchten, Einspielen, Programmzettel verteilen, letzte Unklarheiten beseitigen. Gemütszustand: die Nerven sind strapaziert.

14.00 Uhr – Die ersten Gäste stehen vor der Tür. Gemütszustand: nervöses Zucken in allen Sax’n-Gesichtern.

14.15 Uhr – Die Gäste lassen sich nicht mehr aufhalten und stürmen den Saal. Zu recht, wie sich herausstellt, denn…

14.30 Uhr – …die Kirche ist zu zwei Dritteln voll. Zeitiges Kommen sichert offenbar gute Plätze. Gemütszustand: Was tun wir hier eigentlich?

14.45 Uhr – Die Hütte ist voll. VOLL. Alle Plätze sind besetzt, die Leute sitzen auf dem Boden und auf zusätzlichen Klappstühlen. Gemütszustand: Nervlich am Ende.

15.00 Uhr – Es kommen immer noch Gäste. Wir warten noch einen Augenblick. Gemütszustand: unerträglich!

15.05 Uhr – Bumm-ts-bumm-ts-bumm-ts … während wir Mädels hinter der Bühne völlig frei drehen, sitzt René schon am Schlagzeug. Es geht los. Corinna, Alex, Isi, Luci – alle betreten nacheinander die Bühne.

Und was dann kam, können wir nicht in Worte fassen.

IHR SEID DER WAHNSINN!!!!

Tausend Dank für so viel Applaus, so viel Herzenswärme, so viele gezückte Kameras, die Standingovations und so unendlich viel Freude an der Musik. Ihr wart das beste Publikum was wir uns hätten wünschen können. Das haben wir so in diesem Ausmaß nicht erwartet.

Gemütszustand: unendlich dankbar!

DANKE! ?